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Artikel zum Thema Veränderung

 

"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten – was in Studien zu Homosexualität wirklich steht und was daraus gemacht wird"

Dieser Text ist die überarbeitete Fassung des 2005 erschienen Artikels " Spitzerstudie, Amsterdam-Studie, etc. - was steht dort wirklich (nicht)?".Dieser setzte sich übersichtsartig mit dem auseinander, was in diversen von christlichen Medien zitierten Studien tatsächlich steht und was dann an vielfach doch ganz anderen Informationen schließlich dazu verbreitet wird. Inzwischen gibt es freilich viele weitere Studien, zumal die Diskussion, die sich vor Jahren noch sehr auf das Thema Veränderung zentrierte, inzwischen durch die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen stark auf das Thema Adoption und Elternschaft verlagert hat. Von daher hielt ich eine Ergänzung für sinnvoll. 

Auch wenn der Artikel dadurch vielleicht nicht immer ganz aus einem Guss erscheint, zeigt er doch, denke ich, umfassend auf, dass das Bestreben, Homosexualität als defizitär darzustellen, allzu oft zu einem sehr fragwürdigen Umgang mit Wissenschaftlichkeit führt. Vielen mag er sicher auch zu lang sein, aber er bietet dafür die Möglichkeit, sich kurz zu diversen die Diskussion prägenden Studien zu informieren.

Studien, auf die der Artikel unter anderem eingeht, sind: Spitzer-Studie, Amsterdam-Studie, Zürich Men's Study, New Family Structures Study, Sarantakos-Studie, US National Longitudinal Lesbian Family Study (NLLFS), Bamberg-Studie  ....

 

"Wie allwissend ist Wissenschaft im Namen des Allmächtigen?"

Diesen Text habe ich 2002, ursprünglich als Kapitel für ein Buch eines Freundes (das dann nicht zustande kam), geschrieben. Seinerzeit gab es im christlichen Bereich eine Fülle von Veröffentlichungen, vor allem im Gefolge der "Spitzer-Studie" von 2001, in denen die Heilungsbedürftigkeit von Homosexualität als wissenschaftlich untermauert und ihre Veränderbarkeit als in "neusten Studien bewiesen" dargestellt wurde. Bei meinen Recherchen stieß ich dabei freilich auf eine ganze Ansammlung von tendenziösen Aussagen, selektiven Blickwinkeln und verkürzenden Schlussfolgerungen im Umgang mit den eigentlichen wissenschaftlichen Fakten, die in der christlichen Laienpresse zu vollmundigen Heilungsversprechen, aber auch zum Aufbau eines erheblichen Heilungsdrucks für Betroffene führten.  

Das Anliegen dieses Artikels war es, homosexuellen Christen und ihren seelsorgerlichen Begleitern zum einen möglichst allgemein verständlich die Kriterien eines seriösen Umgangs mit wissenschaftlichem Datenmaterial klarzulegen. Zum anderen wollte ich aufzeigen, in welche besonderen Probleme Behandler und Klienten geraten können, wenn psychologisch-therapeutische Denkmodelle in Verbindung mit einer wertenden Ethik bei einer so diffizilen Fragestellung wie der sexuellen Orientierung nicht vorsichtig genug angewendet werden.  ....

 

Spitzer als Spitzer? Was bringt uns die neue "Ex-Gays?"-Studie von Jones & Yarhouse?

"Ex-Gays?" - eine Studie der konservativen Psychologen Jones und Yarhouse zur Veränderung sexueller Orientierung durch religiöse "Ex-Gay"-Programme. Sie machte 2007 von sich reden, da sich hier laut Berichten christlicher Medien zum einen "signifikante" Veränderungen finden ließen und zum anderen bewiesen wurde, dass solche Programme keinen Schaden verursachen. Eine kritische Würdigung der Ergebnisse ist umso nötiger, als die Originalstudie von 416 Seiten kaum einer liest. Für wissenschaftlich Interessierte gibt es hier eine ausführliche Aufarbeitung, was denn nun tatsächlich bleibt von diesen vollmundigen Aussagen. Eiligere Leser dagegen sollten sich leber gleich zur kurzen Zusammenfassung vorklicken. 

Am Schluss findet sich noch ein Anhang über den manchmal eigenwilligen Umgang der Autoren mit wissenschaftlichem Material, der gleichzeitig das interessante Kapitel von Zwillingsstudien zur sexuellen Orientierung behandelt.  ....  

 

"Täuschung im Doppelpack - Wie man mit Zwillingsstudien nicht umgehen sollte"

Der folgende Artikel ist die Auskoppelung des Anhangs aus der Auswertung der "Ex-Gays?"-Studie. Hier geht es um das schwierige Kapitel der Studien zur Vererbung sexueller Orientierung: Wie man mit echten Zwillingsuntersuchungen an statistische Grenzen gerät und wie man mit nur halbechten Zwillingsstudien abenteuerliche Theorien in die wissenschaftliche Welt setzt. Gleichzeitig ein Beispiel für die doch nicht so ganz unvoreingenommene Vorgehensweise der Autoren der "Ex-Gays?"-Studie. .... 

 

Kurzzusammenfassung der Ex-Gays?-Studie

Hier die Ergebnisse der Ex.Gays?-Studie als Zusammenfassung ....

 

 

 

 

 

 

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